Bücher schreiben lernen
Kann jeder ein Buch schreiben?
Ein Buch schreiben kann jeder, der es wirklich möchte. Bücher zu schreiben ist auch gar nicht so schwer.
Erfolgreiche Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen, ist dann schon etwas schwerer. Und Bücher zu schreiben, die von einem renommierten Verlag veröffentlicht werden, ist dann richtig schwer.
Doch auch hierfür bringen viel mehr Menschen die Voraussetzungen mit, als man zunächst denkt. Aber was genau braucht man nun, um Autor zu werden?
Zunächst einmal möchte ich voraus schicken, was man sicher nicht braucht.
Um ein Buch zu schreiben braucht man kein Abitur und auch keinen Studienabschluss. Viele Germanisten haben keinen einzigen Roman veröffentlicht und Verlage sowie Agenturen verlangen keinen Studiennachweis, bevor sie eingesandte Manuskripte lesen.
Die brillante Autorin Nora Roberts ist der lebende Beiweis: Sie beendete ihre Schullaufbahn mit der High School, das entspricht unserer Mittelschule. Dennoch hat sie über 200¹ Romane geschrieben und bei großen Verlagen veröffentlicht. Über 195 ihrer Werke landeten auf der New-York-Times Bestsellerliste. Sie hat zahlreiche begehrte Preise gewonnen und ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Autorinnen weltweit!
Es geht also tatsächlich ohne Studium. Aber wie? Was braucht man, um gute Bücher zu schreiben?
Sicher ist es vorteilhaft, wenn du gerne kreativ bist, bereits eine Idee für einen Roman hast und du deine Gedanken gerne zu Papier bringst. Wenn du noch dazu ein Gespür für gute Geschichten hast, gerne Bücher liest und gute Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse besitzt, sind das sehr gute Voraussetzungen. Das sind Eigenschaften und Fähigkeiten, die für Autoren ganz typisch sind.
Vorteilhaft ist es zudem, wenn du in der Lage bist, angefangene Arbeiten zu Ende zu bringen. Als Autor musst du deinen inneren Schweinehund überwinden können, damit du auch an schweren Tagen nicht aufgibst.
Für James N. Frey, Autor und Dozent für Kreatives Schreiben in den USA, ist Selbstdisziplin sogar eine der wichtigsten Eigenschaften, um erfolgreich Romane zu schreiben.² Womit er zweifelsfrei recht hat.
Doch auch Selbstdisziplin ist nicht alles. Viele disziplinierte Menschen haben noch kein gutes Buch geschrieben. Die Liebe zu Geschichten, der Wunsch, daraus einen Roman zu machen, und gute Ideen sind mindestens ebenso wichtig.
Auf der anderen Seite gibt es auch Schriftsteller, denen man das Prädikat „Selbstdisziplin“ nicht unbedingt verleihen würde. Dennoch haben sie es geschafft. Wenn du dich also für das Schreiben interessierst, dich aber im Allgemeinen für nicht sehr diszipliniert hältst, solltest du dich von der Forderung nach Disziplin nicht gleich abschrecken lassen. Verstehe mich nicht falsch – du wirst nur mit einem gewissen Maß an Durchhaltevermögen als Autor erfolgreich sein. Aber diese und andere wichtige Eigenschaften stecken vielleicht schon in dir, ohne dass du es ahnst!
Woher ich das weiß? Aus Erfahrung – im Unterricht erlebe ich genau das immer wieder:
Wenn Schüler einen starken inneren Antrieb haben, können sie über sich hinaus wachsen und Großartiges erreichen.
Ein fester Wunsch verleiht Fähigkeiten, die zuvor oft gar nicht erkennbar waren. Ich bin überzeugt: Jeder, der einer solchen inneren Leidenschaft folgt, kann ein fantastisches Buch schreiben.
Das ist die wichtigste Eigenschaft eines erfolgreichen Autors: Ein inneres Feuer, die Leidenschaft für eine Geschichte, der starke Wille es zu schaffen.
Wenn du also eine Idee hast, die dir nicht mehr aus dem Kopf geht, dann ist der Grundstein für eine wirklich gute Geschichte gelegt.
Wenn du dich gerne in diese Idee hinein träumst, dann kannst du Autor werden. Wenn du den Wunsch hast, deine Geschichte aufzuschreiben oder aber auch nur den Drang, sie besser kennen zu lernen, dann kannst du ein Buch schreiben.
Am Anfang brauchst du dazu vor allem 3 Dinge:
- Zeit (Anfangen können wir mit 10 Minuten am Tag.)
- eine Idee
- eine erste Anleitung
Wenn du darüber hinaus die grundlegenden Techniken des kreativen Schreibens erlernst, steigen deine Chancen, auch einen Verlag für dein Buch zu finden.
Je mehr Zeit du investierst und je härter du an deinen Texten arbeitest, umso mehr Leser wirst du für dein Buch begeistern.
Quellen:
¹ https://www.penguinrandomhouse.de/Autor/Nora-Roberts/p39116.rhd (21.03.2021)
² Frey, James N.: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Köln: Emons Verlag, 2. Auflage 2016 S. 191
Wie schwer ist es, ein Buch zu schreiben?
Ein Buch zu schreiben ist unglaublich schwer – an manchen Tagen.
Ein Buch zu schreiben ist erstaunlich einfach und macht mehr Spaß als alles andere – an manchen Tagen.
Dieser Widerspruch wurzelt in der Natur de Schreibens selbst. Ein Buch zu schreiben ist etwas sehr Persönliches, das unheimlich viel Mut erfordert. Sich auf das Schreiben eines Romans einzulassen verlangt jedem Autor viel ab. Und das klappt nicht an jedem Tag.
Gelingt es, ist das Erfolgserlebnis überwältigend und das Schreiben geht leicht von der Hand.
An manchen Tagen klappt es jedoch einfach nicht. Manchmal läuft es sogar so schlecht, dass man am liebsten alles hinschmeißen möchte.
Wenn man Bücher schreiben möchte, ist der innere Antrieb daher entscheidend.
Für manche Autoren ist es z.B. der Wunsch, eines Tages seinen Namen auf einem Buchrücken gedruckt zu sehen. Oder den Buchtitel ganz oben auf der Bestsellerliste. Oder das Cover im Regal der Lieblingsbuchhandlung.
Für andere wiederum ist es die fantastische Reise des Schreibens selbst: Das Eintauchen in die eigene Fantasie, das Erschaffen neuer Figuren und ganzer Welten, das Entdecken immer neuer Geschichten. Schreiben ist wie eine Reise ohne Grenzen und ohne Beschränkungen. Es ist ein Abenteuer, immer spannend, manchmal beängstigend und immer wieder neu.
Unabhängig davon, woher deine Motivation kommt: Wenn du den inneren Wunsch hast, einen Roman zu schreiben, dann kannst du auch die schwierigen Tage meistern.
In dieser problematischen Phasen helfen diese Tipps:
- Entwickle eine professionelle Einstellung zu der Arbeit als Autor.
- Suche Rückhalt bei Familie und Freunden.
- Hole Rat von erfahrenen Autoren und Schreibcoaches ein. Mentale Hemmnisse muss man nicht aussitzen. Mit Schreibcoaching kann man lernen, Schreibblockaden und andere Probleme zu überwinden. Und wenn die Muse einmal Pause macht, helfen Kenntnisse über Schreibtechniken, dennoch voranzukommen.
Also – nur keine Scheu! Wenn du ein Buch schreiben möchtest, fang heute noch an! Probleme lassen sich lösen – ich helfe dir gerne dabei.
Brauchst du einen Schreibcoach, Dozenten oder Lehrer für Kreatives Schreiben?
Nein, den brauchst du nicht. Das ist so wie bei jedem anderen Hobby. Schreiben kannst du dir ebenso selbst beibringen wie Tennis spielen. Sieh den Profis zu und ahme sie nach. Lies ein paar Ratgeber. Hole dir Tipps bei Autoren und in Foren. Dann übe:
Schreibe. Und schreibe. Und schreibe.
Eine Liste mit hilfreichen Schreibratgebern, Autorenforen und Internetseiten findest du am Ende des Artikels.
Alleine kannst du also auch lernen, wie man Bücher schreibt. Doch wie beim Tennis kommt man auch beim Schreiben mit einem Coach schneller voran. Denn:
Coaching & Schreibkurse sind effektiv.
Coaching & Schreibkurse sind persönlich.
Coaching & Schreibkurse fördern Motivation und Freude am Schreiben.
Das ist wie Homescooling: Alleine kann man schon auch lernen, aber mit einem Lehrer klappt es eben doch viel besser.
Coaching ist also etwas, das man WILL – nicht braucht – um Autor zu werden. Mit dem richtigen Coach kommst du schneller zum Ziel und sparst gleichzeitig Nerven. Du lernst effektiv und bekommst einen erfahrenen Partner an deiner Seite, der für deinen Erfolg eintritt.
Anders als ein gedruckter Ratgeber kann ein Coach dabei auf deine individuellen Bedürfnisse eingehen, gibt passgenaue Tipps und Feedback – ein wichtiges Instrument um bessere Texte zu schreiben.
Gönne dir also etwas und buche noch heute deinen Wunschkurs oder dein individuelles Schreibcoaching! Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!
Eine Auswahl empfehlenswerter Schreibratgeber:
- Frey, James N.: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Köln: Emons Verlag. (Ein guter Anfang, wenn man Grundlagen des kreatives Schreiben lernen will.)
- Roentgen, Hans Peter: Drei Seiten für ein Exposé, Schreibratgeber. Groß Umstadt: SiebenVerlag, 2010 (Einer von sehr wenigen Ratgebern zum Thema Exposé. Empfehlenswert für ambitionierte Schreiber, die eine Verlagsveröffentlichung anstreben.)
- Schikorsky, Isa: Helden, Helfer und Halunken. Perfekte Figuren für ihren Roman. Ein Schreibratgeber. Norderstedt: BoD – Books on Demand, 2014 (Für Anfänger ebenso geeignet wie für Fortgeschrittene, die an ihren Figuren feilen möchten.)
Autorenforen:
- Tintenzirkel (Der Fantasyautorenkreis) www.tintenzirkel.de
- Die Autorenwelt: www.autorenwelt.de
Ein Bestseller-Autor, der auf seiner Homepage Fragen zum Schreiben beantwortet:
- Andreas Eschbach: www.andreaseschbach.de
Schreibkurse für Einsteiger und Autoren, die an ihren Grundlagen arbeiten möchten
Wie schreibe ich ein Buch?
Ein Buch schreiben kann man auf unterschiedliche Weise. Welche die richtige Methode ist hängt davon ab, welcher Schreibtyp du bist:
1. Methode: Kreativ & frei
Du kannst dich hinsetzen und einfach loslegen. Beginne am Anfang der Geschichte, schreibe nach Gefühl und lass die guten Ideen in deinen Text fließen. Überlege Seite für Seite, wie sich die Geschichte entwickeln muss, welche Figuren handeln und warum sie das tun. Schwächen in Handlung, Text oder Figuren kannst du nach der Fertigstellung des Manuskripts überarbeiten.
Für diese Methode ist es besonders wichtig, dass du einen Ort schaffst, der deine „Schreibstimmung“ aktiviert. Du musst leicht in deine Geschichte hineinfinden. (Im Online-Kurs Basic I kannst du lernen, wie das geht.)
Ebenso wichtig ist tägliches Schreiben, um nicht den Faden der Geschichte zu verlieren. Eher ungeeignet ist diese Methode für Schreiber, die durch Job, Familie, naja das Leben eben :-), stark gefordert sind und teilweise mehrwöchige Schreibpausen einlegen müssen.
2. Methode: Planvoll & strukturiert
Ein guter Plan spart Zeit und Nerven. Das gilt auch für Romane. Die sorgfältige Planung eines Romans umfasst die Entwicklung von Figuren, Konflikten und Handlung. Sind diese Vorarbeiten geschafft, wird ein detaillierter Kapitelplan oder ein Szenenplan angefertigt. An diesem Gerüst kann man sich nun Stück für Stück entlang arbeiten.
Der Vorteil dieser planvollen Herangehensweise: Man muss wesentlich weniger Zeit und Mühe in die Überarbeitung des Buches stecken. Zudem kann man jederzeit das Schreiben unterbrechen und findet später leicht wieder hinein.
Wer gerne planvoll handelt wird diese Methode lieben. Nachteil: Ein detaillierter Plan kann ohne Anleitung und Begleitung durch einen Coach einengend wirken und die Kreativität hemmen. Wenn du detaillierte Pläne magst und Begleitung wünschst, wirst du den Onlinekurs Basic II: Von der Komposition zum Roman lieben! Schau doch gleich rein 🙂
3. Methode: Strukturierte Kreativität
Planung gibt Sicherheit und motiviert. Doch als Autorin erlebe ich immer wieder, dass neue, teils bessere Ideen während des Schreibens kommen. Und es macht eine Menge Spaß, diese einzubauen. „Strukturierte Kreativität“ vereint daher die Vorteile der beiden vorangegangenen Strategien.
So geht‘s:
Lege zunächst eine grobe Struktur der Geschichte fest und plane nur das jeweils nächste Kapitel detaillierter voraus. So kannst du auch während des Schreibprozesses leicht Änderungen am Handlungsplan und in den Figuren vornehmen, wenn sich bessere Ideen einstellen.
Wie viel Struktur du deiner Arbeit dabei geben möchtest, bleibt dir überlassen. Es gibt zahlreiche Übergangsformen. Wichtig ist, dass du dich mit deiner Arbeitsweise wohl fühlst und einen Zug nach vorne spürst!
Vorteil: Der grobe Rahmen gibt dir als Autor Sicherheit, den richtigen Weg zu gehen. Er engt dich jedoch nicht zu sehr ein. So kannst du dich ganz deiner kreativen Energie hingeben.
Geeignet ist diese Methode vor allem für Autoren, die nicht jeden Tag zum Schreiben kommen: Berufstätige beispielsweise, Eltern oder/und pflegende Angehörige. „Strukturierte Kreativität“ ist in dieser Lebenssituation ein gutes Mittel, um das große Projekt „Roman“ in den Griff zu bekommen und dennoch den Spaß der kreativen Reise zu erleben.
Doch allen Herangehensweisen ist eines Gemeinsam: Um ein gutes Buch zu schreiben, braucht man am Anfang gute Ideen.
Am Anfang braucht man gute Ideen
Am Anfang jeder guten Geschichte steht immer eine gute Idee. Sammle also Ideen für deine Geschichte und schreibe sie auf. Besonders wertvoll sind dabei Ideen zu den (Haupt-)Figuren deiner Geschichte, ihren Besonderheiten und Problemen.
Wo und wie bekommt man gute Ideen?
Überall und nirgends, indem man es will, aber auch indem man gar nicht darüber nachdenkt. Wo und wie genau ein Autor Inspiration findet, ist eine individuelle Sache. Ganz allgemein stellen sich gute Ideen vor allem dann ein, wenn man besonders entspannt ist, z.B. wenn man nach einem guten Arbeitstag auf der Couch liegt, beim Spazierengehen, beim Sport, beim Angeln, beim Kuchenbacken, kurz vor dem Einschlafen. Auch während des Schreibens kommen oft Ideen. In den Präsenzkursen in Rothenburg ob der Tauber erleben die Kursteilnehmer regelmäßig ganze kreative Feuerwerke – das mittelalterliche Ambiente, die Wehranlagen, die Stadtmauer, der historische Saal, der Input der anderen Teilnehmer und die persönliche Ansprache im Kurs regen die Fantasie unheimlich an!
Ganz selten jedoch stellen sich gute Ideen ein, wenn man sich an den Schreibtisch setzt und „Kapitel 1“ auf ein weißes Blatt schreibt.
Ideen kommen meist ungeplant, daher rate ich zu Beginn allen Schreibenden, sich ein Notizbuch anzuschaffen und es immer (auch nachts) in Griffweite zu haben. Durch einen professionellen Umgang mit Notizbüchern kann man bereits vor dem eigentlichen Schreiben des Manuskripts eine sehr gute Geschichte anlegen.
Hier eine Auswahl an hilfreichen Tipps dazu:
- Finde heraus, wann und wo besonders häufig gute Ideen in dir entstehen. Suche diese Orte bewusst und regelmäßig auf.
- Führe stets ein Notizbuch bei dir, insbesondere an inspirierenden Orten.
- Notiere täglich deine Ideen – so sammelst du im Laufe der Zeit einen Ideen-Vorrat, aus dem du dann am Schreibtisch schöpfen kannst.
Mehr zum richtigen Umgang mit Notizbüchern und Ideen lernst du im ersten Teil des Onlinekurses Basic I: Grundlagen des kreativen Schreibens („Ideen haben und sich organisieren“).
Du hast Ideen – und dann?
Wenn du eine Idee hast, folgt der Rest der Geschichte nicht automatisch. Damit ein ganzer Roman aus deiner Idee entsteht, musst du weitere Ideen hinzufügen und diese weiterdenken und stimmig entwickeln. Gute Ideen erkennst du, indem du sie „ausprobierst“. Beispielsweise kannst du Figuren auf Probleme treffen lassen und eine Szene dazu schreiben. Wenn deine Figur stark und interessant handelt, ist deine Idee höchstwahrscheinlich gut.
Entwickle deine Ideen nun harmonisch weiter. Figuren, Konflikte und Handlung müssen abgestimmt werden, damit eine gute Geschichte entsteht. Das ist mühsam, doch wenn du Entwicklungs- und Schreibarbeit geschickt kombinierst, geht dir das Schreiben deines Buches später umso leichter von der Hand.
Auf gute Ideen muss man nicht warten.
Wie man „auf Kommando“ gute Ideen hat, wie man mit Ideen umgeht und wie man gute Ideen systematisch ausbaut, kann man lernen. Ich habe eigene Lerneinheiten dafür entwickelt – du findest sie im Kurs Basic I. (Die Elemente können auch einzeln gebucht werden.)
Auch ohne Kurs kannst du nun bereits loslegen – wenn die Idee aus dir herausdrängt und dich die Schreiblust packt. Wenn du keine weitere Ermutigung brauchst und deine Finger endlich tippen wollen: DANN FANG GLEICH AN!
Frei nach dem Motto: Schreiben lernt man nur durch Schreiben. Druck dir noch die folgende Kurzanleitung aus und schreib los!
Ein Buch schreiben – Kurzanleitung
- Sammle Ideen für deine Geschichte.
- Entwickle Ideen weiter bis du Figuren, Konflikt und Handlung deiner Geschichte gut kennst.
- Recherchiere gründlich.
- Lege die Struktur deiner Geschichte fest. Ob grob oder detailliert ist Typsache. Doch eine Geschichte schreibt sich meist besser, wenn man weiß, wo man hin will.
- Suche einen guten Anfang für deine Geschichte.
- Überlege vor jedem Kapitel, was der Sinn dieser Einheit ist. Notiere Hauptkonflikt, beteiligte Figuren und Stimmung.
- Sammle Worte und Metaphern, die diese Stimmung gut transportieren. Notiere eventuell wichtige Dialogzeilen. Fühle dich in die Figuren ein und lass sie nun handeln. Schreibe nun die Szene und das Kapitel.
- Plane und schreibe in dieser Weise weitere Kapitel.
- Prüfe von Zeit zu Zeit, ob du den Plan für Handlung und Figurenentwicklung anpassen musst. Einige Handlungsoptionen ergeben sich erst während des Schreibens.
- Wenn es nicht mehr weitergeht, arbeite an den Grundlagen: Figuren, Konflikt und Handlung. Entwickle neu und / oder tiefer.
- Überarbeite dein Manuskript zunächst inhaltlich. Prüfe Logik, Figuren, Spannungsbogen der Geschichte.
- Überarbeite danach sprachlich. Achte auf die Lesbarkeit, Wortwahl & Stil und streiche alles Überflüssige.
- Suche Testleser und sei dankbar für konstruktive Kritik (auch, wenn es weh tut). Arbeite ihre Anregungen ein.
Immer wieder eine Herausforderung: Zeit zum Schreiben finden
Welche Methode du auch wählst: Bücher schreiben erfordert jede Menge Zeit. Erfolgreiche Autor beschäftigen sich täglich mit guten Geschichten sowie dem Schreiben und Lesen von Büchern.
Wie man Zeit zum Schreiben findet – 3 Tipps:
- Verzicht: Finde eine zeitintensive Aktivität in der Woche auf die du verzichten kannst und ersetze sie durch „Schreibzeit“.
- Planung: Gute Planung spart Zeit. Kombiniere beispielsweise Einkäufe mit Arztbesuchen oder der Musikstunde der Kinder.
- Früher aufstehen: Bei 15 Minuten am Tag sind das in einem Jahr bereits mehr als 90 Stunden.
Wie man Zeit findet und sinnvoll nutzt, kann man lernen. Ich biete in den Onlinekursen eine Lerneinheiten zur Organisation des Autorenalltags an.
Auch Schreibkurse sind ein effektives Mittel, um Zeit zu sparen. Man lernt die grundlegenden Techniken des Schreibens mit wenig Zeitaufwand. Besonders wertvoll sind dabei Kurse, die eine praxistaugliche Anleitung zum Schreiben des ersten eigenen Buches beinhalten. Für Anfänger, die schnell und sicher lernen möchten wie man ein Buch schreibt, wurden die Basiskurse “Basic I – Grundlagen des kreativen Schreibens” sowie “Basic II – Von der Komposition zum Roman entwickelt”.
Auch Schreibkurse sind ein effektives Mittel, um Zeit zu sparen. Man lernt die grundlegenden Techniken des Schreibens mit wenig Zeit- (und Geld-) aufwand. Besonders wertvoll sind dabei Kurse, die eine praxistaugliche Anleitung zum Schreiben des ersten eigenen Buches beinhalten.
Für Anfänger, die schnell und sicher lernen möchten, wie man ein Buch schreibt, habe ich speziell meine beiden Basiskurse „Basic I Grundlagen des kreativen Schreibens“ und „Basic II: Von der Komposition zum Roman“ entwickelt.
Auch Schreibkurse sind ein effektives Mittel, um Zeit zu sparen. Man lernt die grundlegenden Techniken des Schreibens mit wenig Zeit- (und Geld-) aufwand. Besonders wertvoll sind dabei Kurse, die eine praxistaugliche Anleitung zum Schreiben des ersten eigenen Buches beinhalten.
Für Anfänger, die schnell und sicher lernen möchten, wie man ein Buch schreibt, habe ich speziell meine beiden Basiskurse „Basic I Grundlagen des kreativen Schreibens“ und „Basic II: Von der Komposition zum Roman“ entwickelt.
Auch Schreibkurse sind ein effektives Mittel, um Zeit zu sparen. Man lernt die grundlegenden Techniken des Schreibens mit wenig Zeit- (und Geld-) aufwand. Besonders wertvoll sind dabei Kurse, die eine praxistaugliche Anleitung zum Schreiben des ersten eigenen Buches beinhalten.
Für Anfänger, die schnell und sicher lernen möchten, wie man ein Buch schreibt, habe ich speziell meine beiden Basiskurse „Basic I Grundlagen des kreativen Schreibens“ und „Basic II: Von der Komposition zum Roman“ entwickelt.
Auch Schreibkurse sind ein effektives Mittel, um Zeit zu sparen. Man lernt die grundlegenden Techniken des Schreibens mit wenig Zeit- (und Geld-) aufwand. Besonders wertvoll sind dabei Kurse, die eine praxistaugliche Anleitung zum Schreiben des ersten eigenen Buches beinhalten.
Für Anfänger, die schnell und sicher lernen möchten, wie man ein Buch schreibt, habe ich speziell meine beiden Basiskurse „Basic I Grundlagen des kreativen Schreibens“ und „Basic II: Von der Komposition zum Roman“ entwickelt.
Schau einfach mal rein – vielleicht ist das richtige Angebot für dich dabei. Die Kurselemente sind auch frei kombinierbar.
Ein Buch schreiben – Tipps:
Tipp 1: Schreiben lernt man nur durch Schreiben. Schreibe daher jeden Tag an deiner Geschichte, wenigstens einen Absatz.
Tipp 2: Lerne grundlegende Techniken des kreativen Schreibens.
Tipp 3: Plane deine Geschichte voraus, aber bleibe flexibel.
Tipp 4: Sei bereit, dich von einigen liebgewonnenen Ideen zu trennen. Erlaube dir, sie durch bessere zu ersetzen.
Tipp 5: Investiere viel Zeit und Mühe in Figurenentwicklung. Gelungene Figuren schreiben (beinahe) von selbst gute Geschichten.
Tipp 6: Suche Orte & Zeiten, die dir gute Ideen, Inspiration und Schreibenergie liefern.
Tipp 7: Lass dich nie – NIE NIE NIE – entmutigen. Rückschläge werden ebenso kommen wie demotivierende Kommentare. Schluck es einfach irgendwie runter und folge weiter deinem Traum. Die guten Tage kommen auch wieder.
Tipp 8: Setze dir klare Ziele und Teilziele. Unterteile deine Arbeit in Portionen, die du in einer bestimmten Zeiteinheit, z.B. einer Woche, schaffen kannst.
Tipp 9: Belohne dich für jedes erreichte Teilziel.
Tipp 10: Schreibe eine Seite darüber, warum du dieses Buch schreiben möchtest. Schreibe all die für dich persönlich wichtigen Gründe hierfür auf (am besten ganz vorne in dein Notizbuch oder hänge die Seite über deinem Schreibtisch an die Wand).
Tipp: Den inneren Schweinehund überwinden
Bereite deine Schreibarbeit vor: Lege beispielsweise dein Notizbuch geöffnet auf deinen Schreibtisch. Schreibe am Abend die Überschrift der Szene / des Kapitels / der Schreibübung, die du dir für den nächsten Tag vornimmst, auf eine leere Seite und lass den Stift darauf liegen.
Alternativ / Ergänzend dazu:
Erstelle eine Desktop-Verknüpfung der Textdatei, an der du weiterarbeiten möchtest. Platziere die Datei in der Mitte des Desktops, sodass sie dir ins Auge sticht, wann immer du den PC einschaltest. Das kann dein aktuelles Manuskript sein oder auch eine Figurendatei, Schreibübung, Ideensammlung, …
Die Umsetzung ist variabel – es gilt stets folgendes Prinzip:
Baue Hürden ab, die das Schreiben erschweren. Mach dir das Schreiben so leicht wie möglich. Bereite das Schreiben bereits am Abend vor. Nimm dir fest vor, zu schreiben, und gehe mit diesem Vorsatz schlafen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und eine große Portion Schreibspaß!
Mirjam